Unsere Judophilosophie
An nahezu jedem Tag kann jeder bei uns Judo betreiben der möchte, ob jung oder alt.
In den verschiedenen Gruppen bietet das kompetente Trainerteam (jeder Trainer mit individuellem Ansatz) Judotraining mit unterschiedlichen Sinnperspektiven an. Jeder soll die Möglichkeit bekommen diese schöne Kampfkunst zu erlernen oder zu erfahren.
„Kindergartenjudo“
So beginnen wir schon im Kindergartenalter die Kinder an das Judo über Ringen, raufen und Kämpfen nach Regeln an die Anforderungen des späteren Judos heranzuführen. Besonderer Wert achten wir hier auf die Regeleinhaltung und die Judowerte, bzw. Judoprinzipien. Die Einstellung zum Gegner als Partner soll verinnerlicht und auch außerhalb des Trainings umgesetzt werden. Zudem kommt eine Körpergrundbildung durch vielerlei Geschicklichkeitsspiele, Koordinationsübungen, turnerische und athletische Elemente.
„Anfängerjudo“
Mit Erreichen des 7. Lebensjahres dürfen die Kinder zeigen, was sie können und Prüfungen zu den farbigen Gürteln absolvieren. Die zweite Stufe (gelb/ 7.Kyu) berechtigt dann zum Start an offiziellen Turnieren und Meisterschaften. Hier heißt es jedoch bei uns: „Jeder kann, keiner muss“, denn jedes Kind soll seinen eigenen Weg zum Judoziel finden. Dennoch sollte immer erst einmal probiert werden, bevor man es ablehnt.
Durch ein noch ausgewogenes Judotraining mit Wettkampfformen (Randoris), kämpferischen Spielen und sportübergreifenden Angeboten sollen die Kinder einen umfassenden Einblick in die Welt des Judos bekommen.
„Wettkampfjudo“
Hat man sich entschieden, verstärkt Wettkämpfe zu besuchen und sich somit immer wieder mit Judoka aus anderen Vereinen zu messen, so sollte man auch zwei- bis drei Male pro Woche dafür trainieren. Zusätzlich zu den vereinseigenen Trainings besuchen wir regelmäßig den Landesstützpunkt Hannover, Sondertrainings am Wochenende mit anderen Vereinen, übungsturniere nach dem jeweiligen Leistungsniveau, uvm.
Unsere erfahrenen und gut darauf ausgebildeten Trainer, die alle schon auf nationalen, tlw. auch internationalen Titelkämpfen gekämpft haben bereiten die Judoka gut auf die entsprechenden Maßnahmen vor.
„Judo als Breitensport“
Sollte der Wettkampf nicht das richtige für den Judoka sein, so bestehen vielfältige Möglichkeiten, diesen Sport zu anderen Zwecken auszuüben. Ob das nun das Bestreben nach höheren Gürtelfarben, Ausführen der verschiedenen Katas (Technikformen), leichtes Kämpfen mit den Freunden der Gruppe, fit und gesund bleiben/ werden, oder ganz etwas anderes im Vordergrund steht, ist egal; alles ist möglich.
Einige unserer Trainer sind pädagogisch ausgebildet oder weisen langjährige Erfahrung in der Arbeit mit verschiedensten Kinder- und Jugendgruppen auf.
„Judo und mehr“
Für alle Mitglieder bieten wir monatliche Sonderaktionen an, damit sich die Sportler der unterschiedlichen Gruppen kennen lernen, andere Trainer kennen lernen und somit keine Angst oder Scheu haben müssen, auch einmal in anderen Gruppen zu trainieren.
Auch bieten wir immer wieder Schul-AG`s, Projektwochen, Gewaltpräventionsprojekte, Selbstverteidigungskurse, Falltraining für Reiter uvm. an.
„Wer Judo bei uns bekommen möchte, bekommt es auch.“